Elektro-Hubwagen erleichtern den Transport schwerer Lasten. Die Flurförderzeuge sparen Kraft und bieten gleichzeitig hohe Flexibilität auf engstem Raum. Im Ameise® Onlineshop gibt es zuverlässige und hochwertige Modelle der Qualitätsmarken Ameise® und Jungheinrich. Neben Einsteiger-Modellen mit manuellem Heben und elektrischem Fahren gibt es Premium-Modelle, die allen Ansprüchen an Krafteinsparung Genüge tun.
Ein Arbeitsalltag ohne Hubwagen ist undenkbar in Betrieben, in denen regelmäßig schwere Lasten transportiert werden müssen. Noch einfacher und schneller geht das Anheben und Verfahren von Lasten mit einem Elektro-Hubwagen. Der leistungsstarke Elektromotor erleichtert das Hin- und Herfahren sowie – je nach Ausführung – das Heben und Senken der Last. Ein elektrischer Hubwagen bedeutet eine große Kraftersparnis und er unterstützt die Arbeitsergonomie.
Wie viel ein Elektro-Handhubwagen an Last bewegen kann, hängt vom Modell ab. Einfache Ausführungen schaffen Kleinlasten bis 500 kg, andere elektrische Hubwagen bewältigen mehrere Tonnen an Gewicht. Üblich sind Nennlasten zwischen 1 und 2 t.
Was macht einen Elektro-Hubwagen aus?
Auf den ersten Blick erinnert ein Elektro-Hubwagen an einen Elektro-Stapler. Allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied: Der Schwerpunkt der Last befindet sich wie beim Handhubwagen mittig in der Konstruktion des Elektro-Handhubwagens. Damit benötigt er anders als ein klassischer Frontgabelstapler kein Gegengewicht. Elektrische Hubwagen sind deshalb schmaler konstruiert als Stapler, was einen erheblichen Vorteil in Arbeitsbereichen mit wenig Platz und Wendespielraum darstellt.
Der Elektromotor ersetzt vor allem die menschliche Arbeitskraft, wobei Steuerung und Lenkung weiterhin manuell vorgenommen werden. Der Motor befindet sich meistens zwischen der Lenkdeichsel und dem Hubmast sowie unterhalb der Akkuaufnahme. Zu jedem Elektro-Hubwagen gehört ein Ladegerät. Um die Arbeit effektiver zu gestalten, sollte ein Wechselakku angeschafft werden. Für die Entnahme und Beladung des Hubwagens mit dem Akku wird zudem eine entsprechende Vorrichtung benötigt.
Der elektrische Motor sorgt nicht nur dafür, dass der Elektro-Hubwagen vorankommt. Er treibt auch die Hydraulikpumpe an, die wiederum die Hydraulikkolben des Hubmastes mit Öl versorgen. Dafür benötigt das Flurfahrzeug eine stabile Rahmenkonstruktion, in der verschiedene Elemente wie der Elektromotor, der Hubmast mit Hydraulikkolben und die Gabel sowie die Lenkdeichsel integriert sind. Die hohe Stabilität geht zu Lasten des Gewichts. Ein Elektro-Hubwagen wiegt das Vielfache eines Gabelhubwagens.
Elektrische Hubwagen für verschiedene Ansprüche
Elektro-Hubwagen werden in die Kategorien Elektro-Niederhubwagen und Elektro-Hochhubwagen unterteilt.
Mit einem Niederhubwagen lassen sich Lasten auf Paletten oder in Gitterboxen ebenerdig befördern. Er eignet sich nicht für das Bestücken von Regalen. Der Lastenhub erfolgt wie bei einem manuellen Hubwagen auf eine Höhe zwischen 12 bis 15 cm. Je nach Modell bewegt ein Niederhubwagen Gewichte von 1,5 bis 3,5 t.
Ein Hochhubwagen hat einen zusätzlichen Hubmast, der je nach Modell eine Höhe zwischen 160 und 300 cm erreicht und eine Nennlast von 1,5 bis 3 t trägt.
Da sich der Elektro-Hubwagen zwischen Gabelstapler und Hubwagen bewegt, gibt es weitere Varianten, die für bestimmte Anwendungsbereiche konzipiert sind:
Seitsitzstapler
Deichselstapler
Schubmaststapler
Kommissionierer
Der Gabelstapler ist die nächsthöhere Stufe, er dient aber in einigen Varianten auch als Alternative zum Elektro-Hubwagen, beispielsweise als Schmalgangstapler oder Hochregalstapler. Wenn Sie wissen möchten, welcher Hubwagen für Ihren Betrieb infrage kommt: Unsere Experten von ameise.de bieten kompetente Beratung. Sie erreichen sie kostenlos unter der Hotline 0800 / 556 633 4.
Welche Kenntnisse werden für das Führen eines Elektro-Hubwagens benötigt?
Einen Elektro-Hubwagen kaufen und sofort mit der Arbeit loslegen ist bei den selbstständig fahrenden Flurfördermaschinen nicht möglich. Wer schon Erfahrung mit einem elektrischen Hubwagen hat, dem reicht meistens das intensive Studieren der Anleitung, um die Unterschiede zu anderen Modellen zu verstehen. Unerfahrene Arbeiter sollten eine Einweisung erhalten, in der ihnen der Umgang mit dem Wagen sowie die Sicherheitsmaßnahmen erklärt werden.
Einen Flurfördermittelschein, der umgangssprachlich unter dem Namen Staplerschein bekannt ist, wird erst bei Geräten benötigt, die über einen Fahrersitz oder Fahrerstand verfügen.